So können über die EMS Dokumente mit den Schülern geteilt werden?

Veröffentlicht den 7. April 2021 von Laure - Verändert den 18 mai 2022 à 11H51

Die EMS Skolengo bietet Lehrkräften verschiedene Tools, um Dokumente an die Schüler zu verbreiten. Nachstehend bieten wir Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Verbreitungsmethoden und ihre Besonderheiten.

Das Postfach

Aufgrund seiner Benutzerfreundlichkeit wird das Postfach der EMS am häufigsten verwendet. Es ist jedoch nicht zwangsläufig das beste Tool, um Dokumente zu verbreiten.
Das Postfach ist in der Tat ein denkbar schlechter Dateimanager. Um ein Dokument zu finden, müssen alle Nachrichten durchsucht werden. Der Name des Dateianhangs liefert nicht immer Informationen über den Inhalt des Dokuments. Die Dokumente werden weder sortiert noch gespeichert.
Wenn Nachrichten an eine große Empfängerzahl versendet werden, werden auch die Anhänge an alle ausgewählten Benutzer verbreitet, was insbesondere in der aktuellen Krisenzeit zu einer Überlastung der Plattform führen und die Leistung verschlechtern kann.

Fazit: Das Postfach eignet sich eher für die Kommunikation als für die Verbreitung von Dokumenten. Es sollte in erster Linie genutzt werden, um Nachrichten ohne Anhang zu versenden oder Anhänge an eine einzige Person zu senden.

 

Die pädagogische Mappe, der Schreibtisch und die zu erledigenden Aufgaben

1 - Erstellung, Organisation von Aktivitäten

Die pädagogische Mappe gehört zu den Tools, mit denen die Lehrkräfte Unterrichtsaktivitäten erstellen können, und ermöglicht es, ein Dokument anzuhängen. Neben den weiteren Möglichkeiten zur Erstellung und Bereicherung der Aktivitäten kann mit dieser Funktion ganz einfach eine Aktivität erstellt werden, an die eines oder mehrere Dokumente angehängt werden können.

Die Anhänge können in der gewünschten Reihenfolge präsentiert werden. Außerdem kann ganz einfach eine kurze Beschreibung zu jedem Anhang hinzugefügt werden. Der Benutzer kann Anhänge im PDF-Format direkt in der Aktivität einsehen, ohne sie herunterladen zu müssen.

Die erstellte Aktivität wird gespeichert und in der Mappe der Lehrkraft abgelegt, sodass sie sie später erneut verwenden oder ergänzen kann.

 

2 - Verbreitung von Aktivitäten

Nach der Erstellung der Aktivität hat die Lehrkraft mehrere Möglichkeiten, um sie zu verbreiten. Sie kann entweder eine Kopie der Aktivität in einer Sitzung des Schreibtischs einer Klasse verbreiten oder sie direkt in der Mappe der Schüler verbreiten.

Aktivitäten können an eine oder mehrere Sitzungen einer oder mehrerer Klassen verbreitet werden. Außerdem können Aktivitäten für eine Auswahl von Schülern bestimmter Klassen verbreitet werden, die besondere Bedürfnisse haben.

Die Schüler können alle verbreiteten Aktivitäten nach Fächern in Ordnern organisiert in ihrer Mappe einsehen.

 

3 - Zu erledigende Aufgaben

Es kann vorkommen, dass die Lehrkraft ihren Schülern basierend auf dem verbreiteten Dokument eine Aufgabe geben möchte. In diesem Fall kann sie ausgehend von der zuvor erstellten pädagogischen Aktivität eine „Zu erledigende Aufgabe“ erstellen. Hierzu muss sie eine Anweisung schreiben, den Zeitaufwand für die Aufgabe einschätzen und eine der vier Optionen für die Abgabe wählen (Text, Dateianhang, Audioaufnahme oder keine Online-Abgabe).
Über ein Dashboard kann die Lehrkraft den Fortschritt der Arbeit der Schüler verfolgen, Schüler, die spät dran sind, erinnern, oder individuelle oder kollektive Korrekturen zur Verfügung stellen.

Fazit: Die pädagogischen Dienste (pädagogische Mappe, Schreibtisch und zu erledigende Aufgaben) ermöglichen es den Lehrkräften, pädagogische Aktivitäten zu erstellen und zu organisieren und vorhandene Dokumente als Lehrmittel zu verwenden. Sie ermöglichen es, diese Aktivitäten global oder individuell zu verbreiten. Und schließlich ermöglichen sie es, die von den Schülern abgegebenen Arbeiten zu verwalten.
Alle Aktivitäten werden in den Mappen der Schüler und der Lehrkräfte gespeichert. Die pädagogischen Dienste sollten daher prioritär verwendet werden, um Dokumente zu verbreiten, die Teil einer strukturierten progressiven Lernstrecke sind.

Die Klassenrubriken

Die Klassenrubriken werden zu Schuljahresbeginn automatisch generiert. Diese Rubriken können von den Lehrkräften, den Schülern und den Eltern der Klasse genutzt werden, denen unterschiedliche Rechte zugewiesen werden können.
Die Lehrkräfte der Klasse sind die Verwalter der Rubrik. Sie müssen sich somit nicht an den Administrator wenden, um die Unterrubriken und die Rechte zu verwalten.
In diesen Rubriken können mehrere kollaborative Dienste aktiviert werden, um Dokumente zu verbreiten.

Fazit: Die Klassenrubriken sind geteilte Bereiche, die von den Lehrkräften, den Schülern und den Eltern der Klasse genutzt werden können. Sie eignen sich in erster Linie, um Informationen für die gesamte „Klassencommunity“ zu verbreiten.


1 - Der Blog

Der Blog ermöglicht es, Dokumente an die eingestellten Artikel anzuhängen und zu verbreiten. Im Artikel kann der Inhalt der Anhänge beschrieben werden, es können Nutzungsanweisungen hinzugefügt oder sogar ein Arbeitsplan für die Schüler erstellt werden.

Für die Artikel im Blog können ganz einfach erweiterte Funktionen aktiviert werden, beispielsweise die Kommentare. So kann der Austausch zwischen den Schülern zu den Anhängen ganz einfach ins Rollen gebracht werden und umgedrehter Unterricht wird erleichtert. Außerdem kann die Veröffentlichung eines Artikels mit Daten für die On- und Offline-Stellung programmiert werden.

Die Blog-Artikel werden in den Rubriken nach der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung geordnet.

Fazit: Der Blog ermöglicht es, Informationen und Dokumente zu verbreiten, um sie zu kontextualisieren. Er kann genutzt werden, um (im Einklang mit den pädagogischen Diensten) Unterrichtsdokumente zu verbreiten, sollte jedoch vorrangig verwendet werden, um die gesamte Kommunikation in der Klasse zu verwalten. Die Schüler können (direkt oder nach einer Moderation gemäß der Konfiguration durch die Lehrkräfte) zum Klassenblog beitragen. Er ist somit auch ein kollaboratives Tool.

  

2 - Die geteilten Ordner

Die geteilten Ordner dienen als Speicherort für die Dokumente, die in den Rubriken verbreitet werden. Sie können in den Klassenrubriken aktiviert werden. Es handelt sich um reine Speicherorte, d. h., dass die in einem Ordner abgelegten Dokumente nicht beschrieben oder organisiert werden können.

Die Rechte der Benutzer im Zusammenhang mit den geteilten Ordnern können jedoch präzise verwaltet werden. So können den Benutzern unterschiedliche Rechte für den Zugriff auf die Ordner zugewiesen werden, beispielsweise im Rahmen von Gruppenarbeiten.
 

Fazit: Die geteilten Ordner ermöglichen es, einfach Dokumente bereitzustellen. Letztere können jedoch nicht organisiert oder kommentiert werden. Sie müssen verwaltet und im Auge behalten werden, damit sie nicht zu einer „Rumpelkammer“ werden. Wenn die Schüler Dokumente in geteilten Ordnern ablegen, sind diese für die anderen Schüler sichtbar. Diese Bereiche können nicht genutzt werden, um online Arbeiten abzugeben. Hierzu ist bevorzugt das Modul „Zu erledigende Aufgaben“ der pädagogischen Dienste zu verwenden.

All diese Funktionen ermöglichen es Ihnen, einfach und schnell Dokumente mit Ihren Schülern zu teilen. Wenn Sie sie nutzen, um Ihre Dokumente zu versenden, vermeiden Sie eine Überlastung des Postfachs. So tragen Sie dazu bei, die Leistungsstärke der EMS in der aktuellen Krisenzeit sicherzustellen.

Schlussbemerkungen 

Die EMS bietet zahlreiche Kommunikations- und Übertragungsmethoden für Dokumente. Denken Sie daran, dass Schüler und Eltern angesichts dieser Vielfalt leicht den Überblick verlieren können. Die Schule sollte klar mit den Familien kommunizieren, um sie über die zu bevorzugenden Kommunikationsmethoden zu informieren, damit die pädagogische Kontinuität gewährleistet werden kann.
Denken Sie daran, dass die EMS auch den Lehrkräften und den anderen Mitarbeitern der Schule die Möglichkeit bietet, sich abzustimmen und auszutauschen (kollaborative Rubriken, Teilen von pädagogischen Aktivitäten).